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Glasbläser mit Gaslampe

Die LichtmühleW wurde 1873 von Sir William CrookesW erfunden, auf Grundlage der Forschungen von Augustin Jean FresnelW, der 1825 die Radiometerkraft entdeckte. Sie besteht aus einem Glaskörper, der ein Teilvakuum enthält. In diesem Teilvakuum ist ein Rädchen auf einer Nadelspitze drehbar gelagert. Das Rädchen mit meist vier kleinen Blättchen aus GlimmerW oder AluminiumW, die auf einer Seite geschwärzt sind, dreht sich bei Bestrahlung mit Licht- oder Wärmestrahlung. Es reicht dazu die Bestrahlung mit Tageslicht oder auch die Wärmestrahlung einer warmen Heizung oder einer Kerze aus. Die Strahlung einer NeonröhreW ist jedoch meist nicht ausreichend, da diese zuwenig Wärmestrahlung abgibt.

Wird das Rädchen bestrahlt, erwärmen sich die dunklen Seiten der Blättchen stärker als die hellen. Damit wird auch die restliche Luft in der Lichtmühle auf der dunklen Seite stärker erwärmt als auf der hellen. Je wärmer die Luft, um so stärker ist auch die Bewegung der Moleküle und damit der Druck, den die Luft auf die Umgebung ausübt. Der nun entstehende Druckunterschied zwischen der hellen und der dunklen Seite der Blättchen, vergleichbar mit einem Hoch- und einem Tiefdruckgebiet und dem daraus entstehenden Wind, sorgt nun dafür, dass die Blättchen und damit das Rädchen bewegt werden.

Heute werden die Lichtmühlen noch gern zur Zierde in Fenster gehängt oder in offene Schränke und Regale gestellt. Hergestellt werden die Lichtmühlen von GlasbläsernW, wobei die von uns angebotenen Lichtmühlen aus dem östlichen Thüringer WaldW und dem Thüringer SchiefergebirgeW stammen. Die Lichtmühlen werden mundgeblasen und teilweise per Hand bemalt. Sie sind eine typische Handwerkskunst aus dem Süden Thüringens.

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